Phosphat in Lebensmitteln: Ist das gefährlich? Einfach erklärt (2024)

In vielen Lebensmitteln ist natürliches Phosphat enthalten. Zudem werden allerdings sehr vielen Lebensmitteln auch künstliche Phosphate beigemischt und das in teilweise sehr hoher Konzentration. Das hat auch Auswirkungen auf unsere Gesundheit.

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Phosphat – das verbirgt sich dahinter

Viele Lebensmittel, wie Nüsse, Milch, Getreide oder Hülsenfrüchte beinhalten natürliches Phosphat. Dieses schaden dem menschlichen Körper in der Regel nicht, solange keine Nierenerkrankung vorliegt. Von dem natürlichen Phosphat geht nur etwas mehr als die Hälfte der aufgenommenen Menge ins Blut über. Der Rest wird unverarbeitet ausgeschieden.

  • Natürliches Phosphat wird vom menschlichen Körper in der Regel sehr gut verwertet. Allerdings sollte man es auch mit natürlichen Phosphaten nicht übertreiben. Das gilt auch, wenn Sie kerngesund sind und nicht an einer Nierenerkrankung leiden.
  • Ganz anders sieht es hingegen mit dem künstlich zugesetzten Phosphat aus. Im Gegensatz zu natürlichem Phosphat werden die künstlich hinzugefügten Phosphatzusätze zu nahezu 100 Prozent in die Blutlaufbahn aufgenommen und muss entsprechend von Organen verarbeitet werden.
  • Wie diverse Studien zwischenzeitlich ergeben haben, ist dieses von der Lebensmittelindustrie in großen mengen zugefügte Phosphat nicht nur für Menschen mit einer Nierenerkrankung gefährlich. Auch gesunde Menschen können durch übermäßigen Genuss von künstlichen Phosphatzusätzen ernsthaft erkranken.
  • Das Problem ist, dass heute nahezu alle verarbeiteten Lebensmittel, insbesondere Fertiggerichte und Fast-Food, große Mengen Phosphat enthalten. Die wirksamste Maßnahme, um Phosphat zu vermeiden, ist schlicht und ergreifend darauf zu verzichten und zu gesunder Ernährung zu wechseln.
  • Phosphatzusatz in Lebensmitteln muss zwar angegeben werden, allerdings nicht, in welcher Menge der Stoff enthalten ist. Zudem verstecken sich künstliche Phosphate häufig hinter den verschiedensten E-Nummern. Dazu gehören beispielsweise E338, E339, E340, E341, E343, E450, E451, E452 sowie E1410, E1412, E1413, E1414 und E1442.

Phosphat in Lebensmitteln: Ist das gefährlich? Einfach erklärt (2)

Der Stoff in Lebensmitteln – so gefährlich ist es wirklich

Die Lebensmittelindustrie verwendet künstliches Phosphat vor allem, um Nahrungsmittel länger haltbar zu machen. Phosphatzusätze finden sich auch in Lebensmitteln, in denen man es eigentlich nicht vermuten würde.

  • Viel künstliches Phosphat befindet sich beispielsweise in Getränken wie Cola und in Schmelzkäse sowie Scheibletten und Parmesan. Ernährungwissenschaftler haben festgestellt, dass sich der Zusatz von künstlichem Phosphat allein im Parmesan in den letzten Jahren um das doppelte erhöht hat. Zudem werden unter anderem Fleischwaren, Kaffeepulver, bearbeiteter Milch, Puddingpulver, Backpulver und selbst Babybrei Phosphatzusätze beigemischt. Teilweise in erschreckend hoher Konzentration.
  • Lange Zeit fielen vor allem Nierenpatienten durch gesundheitliche Schäden aufgrund von Phosphat-Aufnahme auf. Das hat sich im Laufe der letzten Jahre geändert. Studien belegen, dass auch gesunde Menschen durch die Aufnahme von künstlichem Phosphat gesundheitliche Schäden nehmen können.
  • Durch die erhöhte Aufnahme von künstlichen Phosphatzusätzen mit der Nahrung, können die Innenwände der Gefäße beschädigt werden. Das wiederum führt häufig zu Herz-Kreislauf Problemen und das Risiko einen Herz- oder Schlafanfall zu erleiden, steigt.
  • Der Alterungsprozess der Haut sowie der Muskeln kann durch künstliches Phosphat ebenfalls beschleunigt werden.
  • Das Gleiche gilt für die Knochen, da künstliches Phosphat zu viel Kalzium bindet. Dieses Kalzium fehlt den Knochen und das Osteoporose-Risiko steigt.
  • Nehmen Menschen mit Nierenerkrankungen zu viel des künstlichen Phosphats zu sich, haben sie ein stark erhöhtes vorzeitiges Sterberisiko.

Phosphat in Lebensmitteln: Ist das gefährlich? Einfach erklärt (3)

Am ehesten entkommen Sie dem Phosphatwahnsinn, indem Sie Fertiggerichte meiden. Im nächsten Beitragen finden Sie einige tolle Tipps, wie Sie gesund selber kochen.

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